Projekt P17

Nelken – Dianthus

Merkmale

  • Blütenfarbe:
  • Typ:
  • Höhe: 15 – 20 cm
  • Blütezeit: Juli – August
  • Blütenform:
  • Standort: Viel Sonne, lockerer, nicht zu nährstoffreicher Boden und keine Nässe – diese Standortansprüche liest man auf dem Pflanz-Etikett der meisten Nelken-Arten. Mit solchen Voraussetzungen sind die beliebten romantischen Sommerblüher bestens für Töpfe, Kästen oder andere hübsche Pflanzgefäße auf Terrasse und Balkon geeignet.
  • Boden: durchlässig, locker
  • Einsatz: Garten- oder Land-Nelken werden in zahlreichen Sorten kultiviert und sind vor allem als Schnittblumen gefragt. Als meist kurzlebige Beet- und Balkonpflanze dient die Bart-Nelke, eine alte Bauerngarten-Pflanze. Es sind neben Jungpflanzen auch Saatgutmischungen im Handel. Die Pfingstnelken (Dianthus gratianopolitanus) und die von ihnen abstammenden Englischen Garten-Nelken (Dianthus-Hybriden) zählen zu den besten Duftpflanzen im Sortiment. Sie lassen sich gut im Topf oder Blumenkasten auf dem Balkon kultivieren, eignen sich aber auch für vollsonnige Plätze im Beet oder Steingarten. Die beliebten Bart-Nelken sind oft nur zweijährig, säen sich an geeigneten Standorten aber selbst aus. Darüber hinaus gibt es noch eine ganze Reihe polsterbildende oder horstig wachsende Arten, die vorzugsweise als Begrünung für Trockenmauern, im Steingarten oder im Heidegarten verwendet werden, zum Beispiel Feder-Nelken, Karthäusernelken (Dianthus carthusianorum) und Heide-Nelken.
  • Achtung:

Kurzbeschreibung

Hinweise und Fragen an: Redakteur@kgah1984.de

Sumpf-Schwertlillie – Iris pseudacorus

Merkmale

  • Blütenfarbe: gelb
  • Typ: Staude
  • Höhe: 80 – 100 cm Breite: 50 cm bis 70 cm
  • Blütezeit: Mai – Juli
  • Blütenform: Die Blüten der Sumpf-Schwertlilie sie besitzen die typische Irisblütenform mit Dom- und Hängeblättern in sattem Gelb. Das Gelb der Hängeblätter wird in der Mitte von purpurfarbenen Adern durchzogen. Die einzelnen Blüten halten nicht sehr lange, aber es stehen immer mehrere an einem Blütenstiel, die nacheinander aufblühen. Als Bestäuber gelten vor allem Schwebfliegen und Hummeln.
  • Standort: sonnig, Halbschatten
  • Boden: homoser,
  • Einsatz: aufrecht, horstbildend, buschig
  • Achtung: giftig
Kurzbeschreibung
Die Wasserlilie oder Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus) ist von Europa bis Asien weit verbreitet und hat sich in Nordamerika als Gartenflüchtling etabliert. In der Natur besiedelt sie gern Ufer und Verlandungszonen stehender und fließender Gewässer. Auch in Niedermooren und in Bruchwäldern trifft man sie an. In Deutschland kommt die Wasserlilie in nahezu allen Regionen vor, fehlt aber in höheren Gebirgslagen. Sie gehört zur Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Alle Pflanzenteile der Sumpf-Schwertlilie gelten als giftig, besonders jedoch die Rhizome. Früher wurde die Wurzel mit ihren Gerbstoffen zum Gerben von Leder und ein aus der getrockneten Wurzel verwendeter Extrakt für verschiedene medizinische Zwecke genutzt.

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