Projekt P24

Inkagurke – Cyclanthera pedata

Merkmale

  • Blütenfarbe:
  • Typ:
  • Höhe: 4 – 8 Meter
  • Blütezeit: Juni – August
  • Blütenform:
  • Standort, Boden: Die Inkagurke bevorzugt einen sonnigen und warmen Platz im Garten sowie einen humosen, nährstoffreichen Boden mit einer guten Wasserversorgung. An ihrem Naturstandort in den peruanischen Anden wächst sie sogar in Höhenlagen bis 2.800 Meter. Aus diesem Grund machen ihr auch niedrigere Temperaturen bei uns wenig aus. Die Scheibengurke kann sowohl im Beet wie auch im Topf angebaut werden. Auch eine Kultur im Gewächshaus ist möglich. Bei letzterer kann man sich zwar über eine etwas frühere Ernte freuen, der Ertrag lässt sich durch den geschützten Anbau aber nicht deutlich steigern.
  • Einsatz: Essbar
  • Achtung:

Kurzbeschreibung

Die Inkagurke (Cyclanthera pedata) stammt – wie es der Name schon vermuten lässt – ursprünglich aus Peru. Sie ist wie die echten Gurken (Cucumis) ein Kürbisgewächs (Cucurbitaceae), bildet aber eine eigene Gattung. Vom der peruanischen Urbevölkerung, den Inkas, wird die bei uns auch als Scheibengurke oder Hörnchenkürbis bezeichnete Pflanze schon seit Hunderten von Jahren als Gemüse kultiviert. Doch nicht nur als Nahrungsmittel ist die Scheibengurke gefragt – peruanische Schamanen wissen auch schon lange um ihre Wirkung als Heilpflanze. Inzwischen wurde diese Heilkraft in zahlreichen Studien nachgewiesen. So enthält die Inkagurke immunstärkende, antioxidative und krebshemmende Flavonoide. Des Weiteren wirkt sie blutdrucksenkend, reguliert den Cholesterinspiegel und hilft übergewichtigen Menschen bei der Gewichtsreduzierung

Hinweise und Fragen an: Redakteur@kgah1984.de