Projekt P29

Ampfer-Knöterich – Persicaria lapathifolia

Merkmale

  • Blütenfarbe: grünlichweiß bis rosafarben
  • Typ:
  • Höhe: 10 bis 150 cm
  • Blütezeit: Juni bis Oktober
  • Blütenform:
  • Standort:
  • Boden: nassen oder feuchten, offenerdigen, sowohl schlammigen als auch sandigen oder kiesigen, bevorzugt nährstoffreichen Stellen
  • Einsatz: Der Ampfer-Knöterich wird zuweilen als nährstoffreiches Schweinefutter genutzt.
  • Achtung:

Kurzbeschreibung

Ampfer-Knöterich ist fast kosmopolitisch verbreitet. In Mitteleuropa ist sie überall verbreitet und häufig.  wächst meist an nassen oder feuchten, offenerdigen, sowohl schlammigen als auch sandigen oder kiesigen, bevorzugt nährstoffreichen Stellen wie in Gräben, an erdigen Flussufern oder nassen Ackerrändern. Sie ist in Mitteleuropa eine Charakterart der Ordnung Bidentetalia, kommt aber auch in Gesellschaften der Ordnung Polygono-Chenopodietalia vor.

Wildes Stiefmütterchen – Viola tricolor

Merkmale

  • Blütenfarbe:
  • Typ:
  • Höhe: 10 -20 cm
  • Blütezeit: März – Mai
  • Blütenform:
  • Standort: sonnig, Halbschatten
  • Boden: durchlässig, löcker
  • Einsatz:
  • Achtung: Stiefmütterchenkraut mit Blüten verwendet man innerlich und äußerlich bei leichten seborrhoischen Hauterkrankungen mit Schuppenbildung, Juckreiz, Milchschorf der Kinder, auch Akne. Auf welchen Inhaltsstoffen die Wirkung beruhen könnte, ist bisher nicht bekannt; in der Volksmedizin gilt die Droge allgemein als „blutreinigend“ oder „stoffwechselanregend“. Auch bei rheumatischen Beschwerden, Katarrhen der Atemwege und fieberhafte Erkältungskrankheiten wird die Droge traditionell genutzt. Entzündungshemmende und schleimlösende sowie den Hustenreiz lindernde Wirkungen erscheinen von den Inhaltsstoffen (Salicylsäurederivate, Schleimstoffe) her plausibel. Die antimikrobielle Wirkung konnte für verschiedene Extrakte nachgewiesen werden.[5] Für den wässrigen Extrakt aus Stiefmütterchenkraut konnte in vitro (d. h. außerhalb eines lebenden Organismus) eine immunsuppressive Wirkung[6] festgestellt werden, welche die Frage nach dem möglichen Einsatz bei Erkrankungen, die mit einem überreaktiven Immunsystem einhergehen, stellen lässt. Hierzu gibt es bis dato aber keine weitere Forschung. Für die Tinktur aus Viola tricoloris wurde eine schwach diuretische Wirkung beobachtet.[3] Die Kommission E des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes veröffentlichte im März 1986 eine (Positiv-)Monographie über Violae tricoloris herba, Stiefmütterchenkraut.[7] Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel der europäischen Arzneimittelagentur kam in seiner Beurteilung zur dem Ergebnis, dass es keine Wirksamkeitsnachweise gebe, die einen allgemeinen medizinischen Gebrauch von Stiefmütterchenkraut mit Blüten stützten.

Kurzbeschreibung

Das Wilde Stiefmütterchen ist in weiten Teilen Europas verbreitet, es fehlt nur in den südlichsten und nördlichsten Regionen.Es wächst auf Wiesen, an Wegrändern und auf Brachlächen.

Hinweise und Fragen an: Redakteur@kgah1984.de